Erkrath -Fundort des Neandertalers- liegt an den westlichen Ausläufern des Bergischen Landes direkt vor dem Neandertal und grenzt dabei unmittelbar an das Gebiet der Landeshauptstadt Düsseldorf im Westen und der Kreisstadt Mettmann (ME) im Nordosten. Während die westliche Stadtgrenze zu Düsseldorf 46 m ü. NHN liegt, erhebt sich der höchste Punkt der Stadt, die Willbecker Höhen, auf 162 m ü. NHN.
Erkrath besteht aus drei Stadtteilen die sich unterschiedlich entwickelt haben:
- Erkrath (Namensgeber und zur besseren Unterscheidung Alt-Erkrath genannt)
- Hochdahl (Alt-Hochdahl, Trills, Millrath, Willbeck, Kempen, Bruchhausen und Sandheide)
- Unterfeldhaus (Abgetrennt vom damaligen Stadtteil Unterbach - der jetzt zu Düsseldorf gehört)
Die Stadt zählt rund 50.000 Einwohner und wurde durch die kommunale Neugliederung von 1975 gebildet.
Embleme aus beiden bisherigen Wappen sind auch Bestandteile des neuen Hoheitszeichens. Dabei erinnert das Mühlrad an Hochdahl und den Ursprung seines ältesten Ortsteils Millrath, das Tal deutet die Lage der Stadt als das Tor zum Bergischen Land an und der Bergische Löwe ist das Wappentier der ehemaligen Landesherren.
- Der Name "Erkrath" taucht erstmals 1148 in zwei Urkunden des Stiftes Werden auf. Es ist nicht zweifelsfrei belegbar aber vermutlich stammt der Name von Ritter Daniel de Erkerode oder Erkenrode ab.
- Mit dem Hochdahler Hof wird "Hochdahl" erstmals 1363 erwähnt. Nach den Ersterwähnungen "dat goit ym daill" wurde später Hochdahl.
- Der kleinste der drei Stadtteile, "Unterfeldhaus", den es erst seit 1970 in dieser Form gibt, wurde 1218 erstmals erwähnt. Er leitete sich von dem Namen "Hof Velthusen" ab.