Das ZWAR-Konzept (Zwischen Arbeit und Ruhestand) bietet eine wertvolle Möglichkeit für Menschen ab 55 Jahren, sich zu vernetzen, ihre Fähigkeiten und Ideen auszutauschen und gemeinschaftliche Projekte zu initiieren. Durch die Förderung sozialer Netzwerke in verschiedenen Städten und Gemeinden wird eine Plattform geschaffen, die überparteilich und konfessionell ungebunden, sowie basisdemokratisch, selbstorganisiert und kostenfrei ist. Die Treffen der (Basis)-gruppen dienen nicht nur der Planung von Aktivitäten, sondern auch dem sozialen Austausch und der gegenseitigen Unterstützung.
Bei einem Hochdahler Basistreffen im Februar haben sich Menschen aus den drei Stadtteilen zusammengefunden, um zu besprechen, ob sie sich einem Bündnis anschließen möchten. Dabei wurde deutlich, dass es wichtig ist, die Neutralität des ZWAR-Netzwerks zu wahren. Eine Einbindung egal welcher Art würde die Offenheit und Inklusivität des Netzwerks gefährden. Nach der Präsentation von Sonja und einer konstruktiven Diskussion waren sich alle Anwesenden einig, dass ein Beitritt zu einem Bündnis nicht in Betracht gezogen wird. Diese Entscheidung zeigt das Engagement, eine gemeinsame und inklusive Atmosphäre zu fördern, in der sich alle Beteiligten wohlfühlen und ohne Vorgaben austauschen können. ZWAR und ZWAR-Erkrath insbesondere, ist offen für alle Menschen ab 55.
Ein besonderer Dank geht an Sonja für ihre wertvolle Arbeit und Unterstützung. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese Entscheidung nur für das Netzwerk gilt. Privatpersonen (auch aus ZWAR) können und dürfen sich natürlich Bündnissen anschließen ohne das Netzwerk für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.